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Mein persönliches Statement zum Erhalt der Schillerschule/Werkrealschule am Ort Onstmettingen

Als Sprecherin der örtlichen Vereine sowie Vertreterin der katholischen Kirchengemeinde St. Maria in Onstmettingen, ist es mir ein großes Anliegen, hiermit mein persönliches Statement mit Nachdruck für den Erhalt der Schule in unserer Gemeinde auszusprechen.

Die Schule ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres gemeinschaftlichen Lebens. Sie ist ein Teil unseres Zentrums, ein Ort der Begegnung, der Wertevermittlung, der sozialen und religiösen Integration. Nicht nur für unsere Kinder hier am Ort und von anderen Stadtteilen, sondern für unseren ganzen Ort. Die katholische Kirche, evangelische Kirche und die Vereine arbeiten seit vielen Jahren eng mit der Schule zusammen – bei Projekten, Festen, Gottesdiensten, Sport – und Musikangeboten, und anderen diversen Veranstaltungen. Diese lebendige und vielfältige Verbindung trägt maßgeblich zur Identität und zum Zusammenhalt unserer Gemeinde und eines lebendigen Gemeindelebens bei.
 
Eine Schließung der Schule würde weit mehr bedeuten als das Ende eines Lernorts. Es wäre ein tiefgreifender Einschnitt in unser soziales und kulturelles als auch religiöses Leben. Junge Familien hätten es schwerer, hier Fuß zu fassen, was das ehrenamtliche Engagement und das Gemeinschaftsleben spürbar beeinträchtigen würde.

Gerade in Zeiten, in denen Gemeinschaft, Werte und Zusammenhalt wichtiger denn je sind, braucht es Orte wie unsere Schule – offen, nahbar, menschlich.

Ich appeliere daher an die Entscheidungsträger, alle Möglichkeiten genauestens und mit Bedacht zu prüfen, um den Schulstandort zu erhalten – im Sinne unserer Kinder, unserer Kirchengemeinden und Ortsgemeinde und einer lebendige Zukunft. Was nützt uns der schönste Ortskern, die tollsten Vereinsangebote und Kirchenangebote, wenn keine Kinder mehr Vorort sind.

Monika Spiegler
Sprecherin der Onstmettinger Vereine
Gewählte Vorsitzende der Kirchengemeinde St. Maria